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die häufigsten Krankheiten


Zu den häufigsten Krankheiten bei Kaninchen zählen Myxomatose, RHD, Kaninchenschnupfen und E.C... aber Abszesse, Blähungen, Parasiten und Knochenbrüche sind auch nicht selten. Hier kläre ich über folgende Krankheiten auf: (bei Anzeichen sofort einen Tierarzt aufsuchen!)

Myxomatose
- Übertragung: durch blutsaugende und fliegende Insekten, in  seltenen Fällen auch von Mensch zu Kaninchen 
- Inkubationszeit: 3 - 10 Tage, nach 1 - 2 Wochen verendet die Krankheit tödlich
- Anzeichen: Schwellungen und Ödembildung am ganzen Körper, Fieber und Augensekret
Behandlung: nur eine Impfung schützt
 
RHD/Chinaseuche (Rabbit Haemorrhagic Disease)
- Übertragung: durch Insekten, geplücktem Grünfutter, durch Tröpfcheninfektion, auch auf Hasen übertragbar
- Inkubationszeit: 24 - 72 Stunden, verbreitet sich seuchenartig und verläuft zu 80%-100% tödlich
- Anzeichen: Atemnot, Fressunlust, Apathie, Fieber und blutiger Durchfall
Behandlung: nur eine Impfung schützt

Kaninchenschnupfen:
- Übertragung: verschiedene Möglichkeiten, noch nicht genau bekannt, durch Viren und Erreger und auch bei schlechten Haltungsbedingungen
- Inkubationszeit: kann sich über mehrere Jahre chronisch schleichend ausbreiten und bis zum Tot führen
- Anzeichen: Bindehautentzündung, wässriger bis eitriger Ausfluss an der Nase, häufiges Niesen, Entzünung der Atemwege
- Behandlung: Kochsalzspülung, Augentropfen und Antibiotikagabe, evtl. Impfung (ist aber meist sinnlos, da der Schnupfen durch viele verschiedene Erreger hervorgerufen werden kann

Encephalitozoon Cuniculi/ E.cuniculi
- Übertragung: noch nicht ausreichend erforscht, von Kaninchen zu Kaninchen durch Urin und Futter, durch Parasiten
- Inkubationszeit: nicht bekannt, der Parasit befällt das zentrale Nervensystem und endet in vielen Fällen tödlich, bei Heilung können Folgeschäden zurückbleiben
- Anzeichen: Kopfschiefhaltung, Drehen im Kreis und Desorientiertheit, Verlust des Gleichgewichtssinnes, Schütteln der Ohren, Lähmungserscheinungen
- Behandlung: bei sofortiger Versorgung gibt es Chancen auf Heiliung; Verabreichung einer Wurmkur (Panacur, 3-4 Wochen, wenn positiv), Bluttest, Gabe von Vitamin B und Antibiotikum, für ausreichende Flüssigkeitsaufnahme sorgen

Trommelsucht/Blähungen:
- Ursache: ungewohntes und gärfähiges Futter, wie Kohl und Hülsenfrüchte
- Anzeichen: stark aufgeblähter Bauch, angespannte Bauchdecke, Flankenatmung, das Kaninchen sitzt in Hockstellung, Knirschen mit den Zähnen und Nahrungsverweigerung
- Behandlung: sofort den Tierarzt aufsuchen (dieser verordnet dann entsprechende Medikamente), für sofort: Gabe von Fencheltee und getrockneten Kräuter (wie Kamille), ggf. getr. Birkenblätter, kein Saftfutter!

Abszesse:
- Entstehung: durch Wunden oder Narben gelangen Bakterien ins Innere, es entsteht eine eitrige Entzünung und es bildet sich eine gefüllte Kapsel
- Anzeichen: Vorwölbungen der Haut
- Behandlung: nur durch den Tierarzt, dieser punktiert ggf. den Abszess

Knochenbrüche:
- Ursachen: das Kaninchen hat sich versprungen oder ist gefallen
- Anzeichen: das Tier hoppelt auffälig, Hinken und Anziehen des betroffenen Beines
- Behandlung: Tierarzt, röntgen zur genauen Feststellung --> der Bruch wird geschient oder ggf. operiert, das Tier sollte vorübergehend in einem kleineren Gehege untergebracht werden, Gabe von leichten Schmerzmitteln

Zahnfehlstellungen:
- Ursache: erbliche Veranlagung, unregelmäßige Zahnabnutzung (Kaninchen müssen ihre Zähne regelmäßig abnutzen, da diese ihr Leben lang wachsen), falsche Enährung (durch Trockenfutter, Mineralsteinen...)
- Anzeichen: Auffälligkeiten beim Fressen/Nahrungsverweigerung: Sabbern, übertriebenes Kauen, Vorziehen von weichen Futtermitteln
- Behandlung: durch den Tierarzt, gründliche Untersuchung der Mundhöhle (ggf. in Narkose), Abschleifen und Kürzen der Zähne und Umstellung der Ernährung


Bei Krankheitsanzeichen immer den Tierarzt aufsuchen, keine Selbstdiagnosen durchführen, Medikamentengabe nur nach Absprache des Tierartzes.
Weitere und ausführliche Infos zu Krankheiten:
www.diebrain.de





Info:  
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Wiesensaison  
 
Sommerzeit ist Wiesenzeit! Ab jetzt kann man wieder frisches Grün für die Kaninchen pflücken. Wiesenkräuter sind ein ideales Futtermittel und können in großen Mengen angeboten werden. Unter "Ernährung" gibts noch mehr Infos!
 
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